Was bedeutet die IP-Umstellung? Und was heißt das für Sie?
Der neue Übertragungsstandard in einem einzigen Netz für Sprache und Internet heißt IP (Internet Protokoll). Im Zuge der ISDN-Abschaltung werden die verbliebenen ISDN-Kunden von ihrem Netzanbieter angeschrieben und die Abstellung des Anschlusses innerhalb einer Frist von wenigen Wochen angekündigt. In dieser verbleibenden Zeit erwartet der Netzbetreiber, dass das betroffene Unternehmen seinen Telefonanschlussvertrag auf einen IP-basierten Telefonanschluss ändert. Geschieht das nicht, kündigt der Netzanbieter den Anschlussvertrag und stellt ab. In Folge dessen gibt es für das Unternehmen weder Internet noch Telefon.
So können sich Unternehmen auf die IP-Umstellung vorbereiten:
- Überprüfen Sie Ihren Hardware- und Gerätebestand auf seine IP-Fähigkeit. Wichtig: Alle Netzwerkkomponenten sollten QoS (Quality of Service) unterstützen und die IP-Endgeräte über PoE (Power over Ethernet) mit Strom versorgt werden können.
- Holen Sie Angebote für neue Endgeräte ein.
- Veranlassen Sie beim Dienstanbieter Ihrer Sonderdienste wie Notruf- und Brandmeldeanlagen oder EC-Terminals eine Eignungsprüfung.
- Wählen Sie den für Ihr Unternehmen richtigen Anschlussvertrag aus.
- Installieren Sie die neue Hardware zum Zeitpunkt der ISDN-Abschaltung und schließen Sie die neuen IP-fähigen Endgeräte an.
In 4 Schritten zur IP-Umstellung:
- Unser IPerte berät Sie persönlich.
- Sie vereinbaren Ihren Installations-Wunschtermin mit uns oder einem unserer Servicepartner.
- Unser IPerte oder Servicepartner installiert die Anlage und schließt Ihre Geräte an.
- Unser IPerte oder Servicepartner übernimmt die Funktionsprüfung.