Der gute Schnitt

Der gute Schnitt

„Jeder Mensch geht etwa sechs bis sieben Mal im Jahr zum Friseur“ erklärt Michèle Moritz-Opre und fügt mit einem Lächeln hinzu: „Die Männer sogar etwas häufiger als die Frauen.“

Sie muss es wissen: Die Friseurmeisterin ist bereits seit einem Vierteljahrhundert in ihrem Handwerk unterwegs – erfolgreich. Und konnte so bereits viele Trends, Einflüsse und neue Techniken erleben und auch prägen. „Auch das Friseurhandwerk erfährt ständige Veränderung. Die Menschen erwarten immer mehr einen umfassenden, professionellen Berater, der ihnen zur Seite steht. Der auch erkennt, welcher Schnitt wem steht und mit dem man sich auch wohlfühlt.“ Dazu gehört einiges an Erfahrung. „Hinzu kommt, dass sich in Zeiten moderner Vernetzung Trends schneller ausbreiten und auch abwechseln. Da muss man Schritt und Schnitt halten – sowie in der Lage sein, Veränderungen zu erkennen und seine eigenen Möglichkeiten zu nutzen.“

Als Gründerin und Inhaberin von Friseur Michèle in Leipzig lebt sie mit ihrem elfköpfigen Team die Überzeugung, dass jeder Mensch schön ist. „Der Friseurbesuch

soll auch immer ein Erlebnis sein. Und ein Moment der Entspannung.“ Für die Friseurmeisterin und ihr Team bedeutet das Verantwortung und Leidenschaft gleichzeitig.

„Und die erfüllen wir mit einer ganzheitlichen Beratung, dem Einsatz hochwertiger Pflegeprodukte sowie natürlich typgerechten Ergebnissen.“

Ihr Salon ist für Michèle Moritz-Opre längst zum zweiten Zuhause geworden. „Es gibt nur einen Ort, wo ich mich ebenso gerne aufhalte – und das ist mein heimischer Garten.“ Die Zeit für den von Ruhe und Erholung geprägten Raum kam früher allerdings nur leider viel zu kurz: „Denn neben dem kreativen und handwerklichen Arbeitsalltag fallen allerhand Aufgaben an, die Zeit im Büro beanspruchen.“ Harte Arbeit eben – vor und hinter den Kulissen. „Vor einigen Jahren haben wir aber den Salon modernisiert: optisch wie technisch. Und nun ist alles vernetzt.“

Ob das Terminmanagement mit den Kunden, die Kommunikation unter den Mitarbeitern oder eben die obligatorische Büroarbeit: „Die organisatorische Arbeit läuft jetzt einfacher und unabhängiger. Und das schafft Freiräume.“ So lag es auch nahe, die heimische Terrasse als Standort für den mobilen Arbeitsplatz zu nutzen. „Ich mache meine komplette Büroarbeit nun von zu Hause aus. Das ist wirklich eine enorme Arbeitserleichterung – und ich kann mehr für meine Familie da sein.“ Denn was am Wichtigsten ist: Kreativität braucht Freiheit, die durch modernes Arbeiten wieder in den Mittelpunkt rücken kann. „So kann ich mich entspannt am nächsten Tag wieder den kreativen Kopfsachen meiner Kundinnen und Kunden widmen.“